Masterarbeitstagebuch

  • Titelbild mit beigem Hintergrund und Textzug "Masterarbeitstagebuch". Daneben ein Foto von einer jungen Frau, wo man das Gesicht nicht sieht. Sie trägt ein Hemd mit Pullover darüber und hält Bücher im Arm.
    Masterarbeitstagebuch

    Masterarbeitstagebuch 2

    In letzter Zeit habe ich mich viel mit dem Thema Freundschaften und Umbruch auseinandergesetzt. Gerade mit dem Schreiben der Masterarbeit schwingt unterbewusst auch das Ende des Studiums mit. Damit einher geht unweigerlich ein neuer Lebensabschnitt, was wiederum Veränderungen bedeutet.

    • Freunde werden wegziehen/ sind es schon
    • Man sieht sich nicht mehr täglich in der Uni
    • Die meisten werden einen Vollzeitjob anfangen und Treffen werden nicht mehr so spontan möglich sein. Wahrscheinlich eher abends unter der Woche oder nur am Wochenende
    • Prioritäten werden sich verändern. Vielleicht denken die Ersten darüber nach, eine Familie zu gründen?
    • Interessen können sich verändern

    Im Zuge dessen habe ich mich gefragt, was macht eine gute Freundschaft für mich aus? Tatsächlich oder eher erwartender Weise habe ich keine vollständige Antwort zu dem Thema. Viele verschiedene Artikel habe ich zu dem Thema gelesen. Am meisten hat der folgende Satz „Gute Freundschaften sind im besten Fall wie ein stabiles Gummiband. Sie sind mal mehr, mal weniger eng“ aus einem Interview mit Psychologin Lena Schiestel von Puls (Quelle: Puls, 21.05.2024), mit mir resoniert. Denn das trifft es im Kern sehr gut. Alle sind in ihrem eigenen Leben mal mehr mal weniger beschäftigt. Freunde verstehen das und bleiben an der Seite. Im Endeffekt kann man sich immer aufeinander verlassen.

    Ein großer Punkt ist für mich darin auch offene und ehrliche Kommunikation. Jeder hat andere Erwartungen an eine Freundschaft und diese kann sich im Laufe des Lebens/ der Freundschaft auch verändern. Aus meiner Sicht ist das total normal.

    In diesem Zuge bin ich auch mal wieder auf die „Fünf Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman gestoßen. Wusstet ihr, dass diese nur auf seinen subjektiven Wahrnehmungen beruhen? Mir war das total neu! Also ähnlich wie die 16 Persönlichkeitstypen, die eher auch Humbug sind. Allerdings ist es mir schon wichtig zu wissen, was meinen Freunden in einer Freundschaft wichtig ist und wie sie eine gute funktionierende Freundschaft sehen.

    Letzdenendes bin ich sehr dankbar für die Freunde, die ich in meinem Leben habe. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und mit jedem von ihnen sieht die Freundschaft unterschiedlich aus.


    Was ist euch an einer Freundschaft besonders wichtig?


    Was ist das Masterarbeitstagebuch?

    Das Masterarbeitstagebuch umfasst eine Reihe zu Beiträge zu verschiedenen Themen. Demnächst fange ich meine Masterarbeit an. Diese Beiträge sollen mir ähnlich wie Morgenseiten helfen meine Gedanken zu einem Thema zu ordnen, zu „Papier“ zu bringen und mir die Angst vor dem Schreiben zu nehmen.

  • Titelbild mit beigem Hintergrund und Textzug "Masterarbeitstagebuch". Daneben ein Foto von einer jungen Frau, wo man das Gesicht nicht sieht. Sie trägt ein Hemd mit Pullover darüber und hält Bücher im Arm.
    Masterarbeitstagebuch

    Masterarbeitstagebuch 1

    Moin,
    das hier ist der erste Post einer Reihe von Beiträgen. Aktuell bin ich dabei, meine Masterarbeit anzugehen und begleitet dazu habe ich an der Uni einen Kurs, was sehr praktisch ist. Der Kurs beinhaltet unter anderem, wie man einen Zeitplan erstellt, ein Thema findet, mit Schreibblockaden um geht und seine Literatur sinnvoll managen kann.

    Diese Woche ging es in dem Seminar um das Verfeinern des Schreibplans. Dabei haben wir auch ein Quiz gemacht, was für ein Schreibtyp wir sind. Danach ging es darum, sich die Tage optimal einzuplanen. Dabei kamen Rituale zur Sprache. Die Tutorin hatte uns empfohlen, dass so was wie Morning Pages auch ein guter Ansatz sein kann, um seinen Arbeitsfokus zu finden. Und genau das soll/ wird diese kleine Beitragsreihe auf meinem Blog werden.

    Jeden Tag unter der Woche setze ich mich morgens hin und schreibe 10 Minuten. Danach nehme ich mir 10 Minuten, um das zu korrigieren, bevor ich mich an die (aktuell noch) Vorarbeit für die MA mache und dann, sobald angemeldet ist, an die MA. Dabei will ich mich nicht auch Themen festlegen, sondern schreiben, was mir in den Sinn kommt. Einfach, um den Fokus zu finden und ins Schreiben reinzukommen. Am Wochenende (auch wenn ich dann teilweise trotzdem schreiben muss) plane ich keine Beiträge. Vielleicht kriege ich auch die eine oder andere kurze Rezension hin?

    Meine Morgenplanung während der MA möchte ich in Zukunft wie folgt gestalten:

    • Frühstück
    • Schreibtisch aufräumen
    • To Do Liste für den Tag
    • Liste priorisieren
    • Zeitlich in den Kalender eintragen
    • Tagesziel festlegen
    • Einen kurzen Beitrag schreiben

    Je nachdem wie früh ich morgens aufstehen kann, werde ich die Planung an dem Tag machen oder am Abend zu vor.

    Im Seminar hatten wir über Rituale geredet und das ist mein erster Schritt zu einer Routine.