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  • Das Ferienhaus von Agatha Christie von der Seite fotografiert
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    Lesereise: Das Haus von Agatha Christie

    Hey there,
    auf meiner Reise durch Großbritannien bin ich an vielen interessanten Orten vorbei gekommen.
    Ein ganz besonderer Ort war das Haus von Agatha Christie, oder wie ich der richtigkeitshalber sagen müsste, ihr Ferienhausen.

    Für alle, die nicht wissen, wer Agatha Christie ist hier eine kleine Info:
    Sie zählt zu den berühmtesten und erfolgreichsten britischen Autoren. Vor allem bekannt ist sie für ihre Krimiromane und Kurzgeschichten. So entsprangen auch die Figuren Miss Marple und Hercule Poirot ihrer Fantasie.


    Sie hat mit ihrem zweiten Ehemann Max Mallowan in dem Haus gewohnt. Das Haus ist unter dem Namen “Greenway” bekannt und liegt an dem schönen Küstenort Torquay, in dem Agatha Christie aufgewachsen ist.
    Heutzutage gehört das Haus dem National Trust und kann besichtigt werden.
    Das Haus ist vollmöbliert und überall sieht man Fotos und Besitztümer der Familie. Man fühlt sich selber in die Zeit von Agatha Christie zurückversetzt und wartet nur darauf, dass sie berühmte Autorin höchstpersönlich durch die nächste Tür spazieren wird.
    Hochinteressant sind auch die archäologischen Stücke und Karten, die von Agathes Ehemann stammen und ebenfalls in dem Haus zu bestaunen sind.
    Ein besonderes Highlight war für mich als Büchernärrin die Erstausgaben von Christies Werken.
    Außerdem befindet sich  ihre original Gadrobe in dem Haus.

    Die ehemalige Küche lädt zum Verweilen ein und man dort bei einem Afternoon Tea sitzen und das Haus auf sich wirken lassen.


    Sehr hilfsbereit und auskunftsfreudig sind auch die freiwilligen Helfer des National Trust, die man in den verscheiden Räumen von Greenway antrifft. Sie kenne sehr viele interessante Fakten rund um Agatha, ihre Werke und das Haus. Ab und an vertrauen sie einem auch mal kleine Geheimnisse oder Tratsch an. Wer doch lieber etwas mehr für sich wäre oder gerne die Informationen auf Deutsch hätte, für den gibt es Informationsblätter in jedem Raum. Doch ein Gespräch mit den netten Helfern kann ich nur empfehlen, oft bekommt man noch  einen ganz besonderen Einblick und die kleinen Anekdoten sind sehr nett. Dadurch wird der Besuch zu einer sehr persönlichen Erfahrung.

    Nicht nur das Haus ist ein Traum, sondern auch das Grundstück an sich!
    Egal wo man sich gerade auf dem weitläufigen Grundstück aufhält, man hat immer einen tollen Ausblick

    Das Grundstück ist sehr weitläufig und hat neben den Gewächshäusern und Brunnen sehr schöne Aussichtspunkte zu bieten. Wenn man bei der Rezension sein Ticket erwirbt, bekommt man auch gleiche eine kleine Karte dazu. So verpasst man nichts!


    Wer von der fabelhaften Atmosphäre angesteckt wird und gleich in eins von Agatha Christies Büchern abtauchen möchte, kann diese in dem kleinen Shop am Eingang erwerben.
    Ich kann euch nur empfehlen, euch ein ruhiges Plätzchen zu suchen, am Besten mit Blick auf den Fluss und sich in ein gutes Buch zu vertiefen. Haach, da gerate ich wieder ins Schwärmen.

    Das Bootshaus, welches sich nicht unweit des Hauses befindet, wurde für den Dreh des Filmes  “Wiedersehen mit Mrs. Oliver” (Dead Man’s Folly) benutzt.
    In dem kleinen Informationscenter am Eingang kann man sich einen kleinen Film zu dem Grundstück anschauen und auch Interviews der Schauspieler, die am Filmdreh auf dem Grundstück beteiligt waren.
    Für weitere Informationen Rund um “Greenway” besucht doch die Seite des National Trust!
    Oft haben sie tolle Aktionen, die auch gerade für Kinder spannend sind.

    Ansonsten kann ich euch nur diesen Beitrag vom Deutschlandfunk Kultur ans Herz legen.

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    Lesemonat Juli 2019

    Moin, Moin,
    und herzliche Willkommen zu dem ersten Lesemonat auf meinem neuen Blog. In diesen kleinen Posts stelle ich euch immer kurz vor, was ich im vergangenen Monat gelesen habe. Ab und an verirren sich auch andere Themen, die mich in dem jeweiligen Monat beschäftigt haben, in dieses Format.
    Ich dachte mir, ich nutze den letzten Augusttag noch, um euch zu erzählen, was ich im Juli so gelesen habe, bevor es schon wieder zu lange her ist.